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Maximilian Leicht ist Jugend forscht Landessieger bei Schüler experimentiert

Funktioniert ein Ionenantrieb, wie er im Weltraum zur Steuerung von Satelliten verwendet wird auch unter atmosphärischen Bedingungen und kann man damit tatsächlich einen funktionierenden Antrieb bauen?

Das war die Fragestellung von Maximilian (2. von links) bei seinem Jufo- Projekt 2024. Mit seinem Betreuer Jo Becker (3. von links) hat er sich mit vielen neuen Ideen und großer Ausdauer in die Arbeit an diesem Projekt gestürzt und ein voll funktionsfähiges Boot mit Ionenantrieb gebaut. Um einen Ionenantrieb zu bauen, benötigt man hohe Spannungen und eine aufwändige Elektronik mit umfangreichen Sicherheitsaspekten für den Betrieb. Der Ionenantrieb des Bootes hat eine vergleichbare Leistung wie der eines Satelliten. Das blaue Leuchten und das Fauchen der Ionenflamme haben die Jury wie auch die zahlreichen Besucher bei der Präsentation am Stand fasziniert. Die kompetente Erklärung des Versuchsaufbaus und der Physik des Ionenantriebs haben es der Jury dann einfach gemacht Maximilian zum Landessieger zu küren.